


Die Ernte
Tradition trifft moderne Erntetechnik
Die Oliven werden überwiegend noch traditionell von Hand geerntet – mit größter Sorgfalt und Rücksicht auf die Frucht. Heute kommen dabei auch moderne Hilfsmittel wie sogenannte Olivenrüttler zum Einsatz, die die Ernte effizienter und schonender gestalten.
Unmittelbar nach der Ernte – spätestens am folgenden Tag – werden Blätter, Zweige und andere Fremdkörper sorgfältig aussortiert. Anschließend erfolgt eine gründliche Reinigung der Oliven, um höchste Qualität von Beginn an zu sichern.
Die Herstellung
Schonende Verarbeitung für höchste Qualität
Nach der Ernte werden die Oliven mitsamt ihren Kernen in der Ölmühle zerkleinert. Der daraus entstehende Fruchtbrei wird in Lagen zwischen Pressmatten geschichtet und mechanisch ausgepresst.
Die Gewinnung des kaltgepressten Olivenöls erfolgt anschließend mithilfe von Zentrifugen – bei einer kontrollierten Temperatur von maximal 27 °C, um wertvolle Inhaltsstoffe und Aromen zu erhalten.
Das frisch gewonnene Öl wird unter optimalen Bedingungen in Edelstahltanks gelagert, bevor es je nach Bedarf in Flaschen oder Kanister abgefüllt wird. Zur Qualitätssicherung werden Stichproben entnommen und in ein spezialisiertes chemisches Labor geschickt. Dort wird das Öl nach gesetzlich festgelegten Parametern analysiert und einer von drei Qualitätsklassen zugeordnet:
Nativ Extra - höchste Güteklasse
Nativ - gute Qualität, aber mit leichten sensorischen Abweichungen
Lampantöl - nicht zur direkten Verwendung geeignet, nur nach Raffination
Das Resultat: „Gold aus Antochia – Die Essenz des Mittelmeers.“
